Löhne (HaSch). Die erwartete 2:4 (1:1)-Niederlage gab es für die Spielvereinigung Hiddenhausen in der Fußball-Bezirksliga beim VfL Mennighüffen.
Trainer Jürgen Müsse (»gedanklich sind wir schon abgestiegen, auch wenn rein rechnerisch noch die Rettung möglich ist«), plant schon den Neuaufbau. Alle Lei-stungsträger sollen gehalten werden, dazu werden zwei oder drei frische Kräfte kommen Müsse: »Der direkte Wiederaufstieg ist das Ziel. Ich habe einen Vertrag für die Bezirksliga und für die Kreisliga A und werden deshalb auch bei der Spielvereinigung weiter machen.« Dass der VfL keine Geschenke verteilt, darauf achtete auch Zaugast Uli Hebrock, Trainer der SV Eidinghausen-Werste. Die Hausherren benötigten einen Weckruf. Der kam dann auch nach 21 Minuten. Marc-Hendrik Finke versenkte einen Freistoß im rechten unteren Eck Mennighüffens Trainer Michael Klausmeier hatte auf den Positionen etwas experimentiert, so spielte Raphael Mosiolek im Angriff. Nach dem Rückstand wachten die »Grünen« dann auf. Marius Mosiolek setzte sich auf der rechten Außenbahn energisch durch: Seine präzise Flanke brauchte Bruder Raphael nur noch in das Tor schieben. VfL Mennighüffen: Stuke - Isaak, M. Trampe (64. C. Trampe), R. Mosiolek, M. Mosiolek (66. Högner), Fischer (64. Thelen), Mülke, Sitter, Bringewat, Ljubas, Wiebe Spvg. Hiddenhausen: Dogu - Budde, Krasnici, Priebe, Düsterhöft, Inan (65. Derbas), Rottmann, Horstmann, Finke, Höcker, Yalmanci Tore: 0:1 (21.) Finke, 1:1 (30.) R. Mosiolek, 2:1 (47.) Bringewat, 3:1 (59.) Bringewat, 4:1 (70.) Sitter, 4:2 (87.) Höcker (Foulelfmeter).
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