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SPD Eilshausen fordert Einführung eines Mindestlohnes

Bei der jüngsten Sitzung des SPD-Ortsvereins Eilshausen haben die Mitglieder über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns diskutiert. »Armutslöhne sind ungerecht und unsozial. Wer arbeitet, muss auch davon leben können«, fasste Ortsvereinsvorsitzender Dr. Hans-Joachim Soll die einhellige Meinung zusammen. Mittlerweile arbeiteten mehr als 2,5 Millionen Menschen in Deutschland für Armutslöhne. Obwohl diese Menschen Vollzeit-Stellen hätten, könnten sie von ihrem Lohn sich und ihre Familien nicht ernähren. 20 von 27 Staaten der Europäischen Union hätten bereits Mindestlöhne eingeführt und praktizierten diese mit Erfolg. »Wir hoffen, dass die Union dieses auch endlich einsieht und akzeptiert.«, sagte Soll. Für den Mindestlohn sprachen sich aus (sitzend, v. l.): Günter Tappe, Walter Luttmann, Werner Niestradt; stehend, v. l.: Kai Philipp Heibrock, Karl-Heinz Heibrock, Bernd Niestradt, Hans-Ulrich Läge, Ulrich Rolfsmeyer, Doris Wendt, Hans-Joachim Soll, Udo Sander, Ute Krumsiek-Flottmann, Wilhelm Klempt.Foto: HK

Artikel vom 26.04.2007