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Ziel noch nicht erreicht

Steueransätze liegen hinter den Erwartungen


Werther (dh). Die Entwicklung der Steuern in der Stadt Werther liegt bisher noch hinter den Erwartungen für das Jahr 2007. Das wurde deutlich im Bericht über die Finanzentwicklung, den Verwaltungs-Vize Willi Rose im Finanzausschuss am Montag stellvertretend für Kämmerer Wilfried Köhme vortrug.
Demnach liegen die Einnahmen bisher noch 13 522 Euro unter dem geplanten Soll von 4 091 000 Euro. Im Bereich der Grundsteuer A sind die Einnahmen bisher 41 Euro geringer ausgefallen als die geplanten 56 000 Euro. Die Gewerbesteuer liegt derzeit bei 2 723 025 Euro, 16 975 Euro unter dem Ansatz von 2007. Auch bei der Zweitwohnungssteuer klafft derzeit noch ein Loch von 4 621 Euro. Hier waren Einnahmen in Höhe von 10 000 Euro veranschlagt.
Positiv entwickelt haben sich bisher die Grundsteuer B (mit 1 234 952 Euro 4952 Euro über dem Ansatz), die Vergnügungssteuer (mit 27 920 Euro 2920 Euro über dem Ansatz) und die Hundesteuer (234 Euro über die geplanten 30 000 Euro). In Bezug auf die Einkommenssteuer und den Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer kann Köhme erst nach Vorlegen der zweiten Rate, voraussichtlich im Juli, eine genauere Aussage treffen.
Deutlich besser als erwartet hat die Stadt Werther das Haushaltsjahr 2006 abgeschlossen. Das geht aus dem Rechenschaftsbericht hervor. So sollte die allgemeinde Rücklage laut Etatplan mit 700 141 Euro abschließen, liegt aber angesichts des Rechnungsergebnisses für 2006 um 514 969 Euro höher.

Artikel vom 25.04.2007