Fünf Firmen sind schon vor Ort - sechs weitere erwägen die Ansiedlung
Hiddenhausen (gb). Die Entwicklung des Interkommunalen Gewerbegebietes Oberbehme schreitet nach Auffassung von Bürgermeister Ulrich Rolfsmeyer voran.
Fünf Firmen haben sich bereits angesiedelt, sechs weitere haben ihr Interesse am Ankauf von Gewerbeland signalisiert. Unter jenen, die schon gekauft haben, gibt es wiederum einige, die sich eine Option auf den Zukauf weiterer Flächen gesichert haben. »Wir haben die anziehende Konjunktur gebraucht, um die Entwicklung voranzutreiben«, sagt Rolfsmeyer. Es sind vor allem Firmen aus der Region, aus Hiddenhausen wie Kirchlengern und dem Kreisgebiet, die die hervorragende Lage an der A 30 jetzt zu schätzen wissen. Bis 2010 möchten die beiden Kommunen das 350 000 Quadratmeter große Gebiet »gefüllt« haben. Gefragt sind natürlich arbeitsplatzintensive Firmen, die möglichst mit Technologie der Zukunft arbeiten oder diese herstellen. »Das sind die wichtigsten Kriterien.« So hat man sich in der Vergangenheit bei Anfragen von Logistik-Unternehmen zurückgehalten. Als Vorzug sieht Rolfsmeyer, dass das Gebiet voll erschlossen und sofort bebaubar ist. Außerdem kann die Straßenerschließung den Kundenwünschen angepasst werden. Vor diesem Hintergrund ist der Bürgermeister zuversichtlich, dass bis zum Herbst der eine oder andere Betrieb in Oberbehme noch dazukommt. Dann könnte bereits die Hälfte der Fläche vermarktet sein.
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