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Seit 50 Jahren: Handeln
im Interesse der Jüngsten

Ausstellung zum Jubiläum des Kinderschutzbundes

Von Daniel Moßbrucker
Gütersloh (WB). Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Kinderschutzbundes Gütersloh wurde nun im Stadtmuseum eine Ausstellung eröffnet, die die Aktivitäten der Einrichtung dokumentiert. Elvira Kramer, langjährige Vorsitzende des Kinderschutzbundes, hatte gemeinsam mit Sonja Wehmeier monatelang Fotos und Dokumente zusammengestellt.

Für die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies bedeutet 50 Jahre Kinderschutzbund Gütersloh mehr als nur ein Jubiläum: »Es steht für 50 Jahre Handeln im Interesse der Kinder. Ich bewundere die Arbeit des Kinderschutzbundes und ganz besonders Frau Kramer.« Kramer, die dieses Jahr den Vorsitz nach 23 Jahren im Amt abgeben wird, habe dazu beigetragen, dass Gütersloh nun so familienfreundlich sei.
»Kinder nehmen zur Zeit eine immer größere Rolle in unserem Leben ein. Einen besseren Zeitpunkt für diese Ausstellung hätten Sie nicht finden können«, fand auch die Vorsitzende des Heimatvereins Gütersloh, Renate Horsmann, nur positive Worte für Elvira Kramer und ihre Dokumentation, die im Museum noch bis zum 5. Mai zu sehen ist. Die Hilfen für die Kinder würden immer notwendiger und müssten deshalb auch in Zukunft durch solche Vereine unterstützt werden.
Zu sehen sind zum größten Teil Fotos und Texte, »welche die gesamte Bandbreite der verschiedenen Hilfen des Kinderschutzbundes widerspiegeln sollen«, erläuterte Sonja Wehmeier den Aufbau der Ausstellung. Was nur als Praktikumsarbeit von Wehmeier begann, wurde nun zu einer eindrucksvollen Dokumentation, die - da waren sich alle einig - mehr als nur eine Praktikumsarbeit ist. Deshalb war es auch für Museumschef Dr. Rolf Westheider »keine Frage«, Elvira Kramer in seinem Museum die Gelegenheit zu geben, ihr Werk auszustellen.

Artikel vom 25.04.2007