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Die Stadt
soll helfen

Unterschriftenaktion


Gütersloh (wow). Astrid Dinter und Annette Gerke-Bischoff, die Sprecherinnen der Bürgergemeinschaft »Pro Hallenbad«, sind sauer: »Die vier Millionen teuren Investitionen in die Modernisierung der Welle werden ihre Wirkung auf Preisgestaltung und Öffnungszeiten der Gütersloher Bäder nicht verfehlen. Dass die Bürger letztendlich die Kosten zu tragen haben, versteht sich für die Stadtwerke als Betreiber dabei von selbst.« Gestern hat sich die Initiative mit mehr als 1100 Unterschriften, die sie Bürgermeisterin Maria Unger übergaben, auch noch mit einem Bürgerantrag an den Rat der Stadt gewandt. Darin werden die Kommunalpolitiker aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass das Hallenbad an der Herzebrocker Straße auch zukünftig an allen Wochentagen von der Öffentlichkeit genutzt werden kann, und dass die Nutzung des Freibadteiles der Welle auch weiterhin separat vom Rest des Freizeit- und Spaßbereiches möglich ist. Die Stadt plane, so die Initiative, drastische Veränderungen bei den Öffnungszeiten und eine Eintrittspreiserhöhung.

Artikel vom 21.04.2007