In Deutschland sind nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie noch immer mehrere hundert Millionen Quadratmeter gesundheitsschädliche Asbestzement- und Wellplatten in Wohnhäusern verbaut. Die Entsorgung des hoch brisanten Werkstoffs erfordere geschulte Spezialisten. Ausschließlich Handwerksbetriebe, die einen Sachkundelehrgang gemäß den technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS519) absolviert hätten, dürften mit den Sanierungsarbeiten betraut werden.