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Besseres Flutlicht in Bühne

Stadt hilft bei Sanierung von Sporteinrichtungen

Von Ralf Benner
Borgentreich (WB). Die Stadt Borgentreich fördert auch in diesem Jahr die Sanierung und Modernisierung von Sporteinrichtungen im Stadtgebiet. Einstimmig hat der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am Dienstagabend vier größere Investitionen in diesem Bereich befürwortet.

Vorausgegangen war im März dieses Jahres eine Bereisung der Sportplätze und -heime durch die Mitglieder des Ausschuss für Umwelt, Planung und Bauwesen.
Als dringend erforderlich hat sich dabei herausgestellt, dass der Sportplatz Manrode mit einer Flutlichtanlage (vier Masten) ausgestattet werden muss. Dabei ist mit Gesamtkosten in Höhe von mehr als 13 000 Euro zu rechnen. Der Hauptausschuss sprach sich dafür aus, das Vorhaben des SC Manrode mit einem Festbetrag von 8000 Euro zu unterstützen. Der Verein hat angekündigt, die Aufstellung der Masten und die Verlegung der Kabel in Eigenleistung zu übernehmen.
Dringend sanierungsbedürftig ist auch die Flutlichtanlage auf dem Bühner Sportplatz. Altersbedingte technische Defekte würden den Spielbetrieb empfindlich stören, erklärte Ortsvorsteher und SPD-Stadtrat Hans-Günter Fels. Die Aufwändungen für eine komplette Renovierung belaufen sich auf etwa 7000 Euro. »Das Ding muss wieder laufen«, forderte Alfred Kropp, Vorsitzender des 1. FC Bühne. Mit drei Seniorenmannschaften und den Jugendmannschaften in den Wintermonaten auf den Sportplatz nach Körbecke ausweichen zu müssen, sei nicht tragbar, stellte Kropp fest.
Der Vereinsvorsitzende konnte die CDU-Mehrheitsfraktion von der Notwendigkeit einer sofortigen Sanierung überzeugen. Die Christdemokraten hatten zunächst vorgehabt, die Maßnahme auf das nächste Haushaltsjahr zu verschieben, rückten davon aber in der Sitzung ab. Der Hauptausschuss befürwortete daraufhin, die Modernisierung der Flutlichtanlage mit einem Festbetrag in Höhe von 3000 Euro zu fördern.
Renoviert werden auch die Sanitärräume im Sportlerheim Rösebeck. 10 000 Euro sollen nach dem Willen des Ausschusses für Fliesenarbeiten, Brause- und Waschtischgarnituren sowie den Anbau eines Unterstellraumes für den neuen Rasenmäher bereitgestellt werden. »Es ist wichtig, dass sich die Rösebecker bereit erklärt haben, die Pflege des Rasens in Eigenregie zu übernehmen«, bekräftigte Bürgermeister Bernhard Temme. Es sei daher selbstverständlich, dass die Stadt auch eine Unterstellmöglichkeit für den Mäher unterstützen werde.
Der Sanitärbereich des Körbecker Sportheimes muss ebenfalls saniert werden. 13 000 Euro sieht ein Kostenvoranschlag für die Instandsetzung der Toiletten vor. Der Hauptausschuss hat sich am Dienstag dafür ausgesprochen, 6000 Euro für das Vorhaben bereitzustellen.

Artikel vom 19.04.2007