Drucken
|
Drucken |
|
|
|
||
Becken fordern
»Schade, unser Bürgermeister ist kein Gewerkschaftler. Bei den Vorlagen, die seine Partei, besonders in NRW, ganz groß auf ihre Fahne geschrieben hat: Jedes Kind sollte schwimmen lernen. Da müsste er doch sofort zuschlagen und ein 50-Meter-Becken fordern, das in der Unterhaltung nicht mehr kosten wird als das marode Lehrschwimmbecken in Neuenkirchen, das dafür aus dem Verkehr gezogen wird. Aber wer diskutiert, der verliert! Wer was für seine Bürger erreichen will, der wird dieses auch, wenn er nur will. Für die Landesgartenschau wurde auch nicht die Flinte ins Korn geworfen, man hat sie bekommen, weil man nicht nachgegeben und daran geglaubt hat. Wir Rietberger müssen immer wieder von einem 50-Meter-Hallenbad sprechen, damit die Landesregierung im Nachhinein zufrieden ist, nur ein 25-Meter-Hallenbad zu ermöglichen. Es muss in den Köpfen sein, dann werden wir es auch bekommen, wie die Landesgartenschau. Aber keine Diskussionen über die Zukunft unsere Kinder, über das Schulschwimmen. Das Hallenbad muss im Bereich der Kinder ins Schulzentrum, dort wo es Sinn macht und die Schüler sind.«
Norbert OETTER
Artikel vom 18.04.2007