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Als Schützenoberst
ein tüchtiger Diplomat

Günter Hecker feiert heute 60. Geburtstag

Wewer (WV). Günther Hecker, der unlängst für drei Jahre wiedergewählte und sehr populäre Oberst der St. Johannes und St. Hubertus-Schützenbruderschaft Wewer 1910, feiert heute, am 19. April seinen 60. Geburtstag.
1965 in die Bruderschaft eingetreten, begann im Jahre 1976 die Schützen-Karriere des selbständigen Kaufmanns, als er Leutnant und Zugoffizier in der damaligen 2. und heutigen Warthe-Kompanie wurde. Schon 1978 wurde Günther Hecker stellvertretender Hauptmann und im Jahre 1980 Hauptmann der Kompanie. Zehn Jahre später wechselte er als stellvertretender Oberst in den Bataillonsvorstand und im folgenden Jahr wurde er Oberst und Vorsitzender der Schützenbruderschaft Wewer.
Vom ersten Tag seines Wirkens in den Vorständen legte der kreative Gestalter Günther Hecker großes Augenmerk auf die sozialen Belange seiner weit mehr als 1000 Personen zählenden großen Schützengemeinde. Beispiele für die Umsetzung seiner Ziele sind die Gründung der erfolgreichen Fahnenschwenkergruppe und Jungschützenabteilung in Wewer.
Die Abteilungen der Bruderschaft profitieren von der Weitsicht des Oberst ebenso wie zahllose Schützen aller Dienstgrade, die seinen Rat suchen. Auch außerhalb der Schützenbruderschaft genießt Günther Hecker, der auch im Dorfrat aktiv ist, höchstes Ansehen. Das Bürgerhaus in Wewer verdankt sein Dasein nicht zuletzt der Integrationsfähigkeit Heckers, als viele unterschiedliche Interessen berücksichtigt und unter einen Hut gebracht werden mussten.
Aktuelles Beispiel für sein diplomatisches Geschick sind seine fürsorglichen Bemühungen um Paderborner Schießsportler für den Fall des drohenden Ausschlusses ihres Vereins aus dem Verband.
Eben dieser Bund hat das beispielhafte Wirken von Günther Hecker stets anerkannt und ihm 1999 das selten verliehene Schulterband zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz verliehen, das er bereits 1993 erhalten hatte. Die Weweraner Schützen gratulieren und freuen sich schon jetzt aufs 100-jährige Schützenjubiläum anno 2010.

Artikel vom 19.04.2007