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Lichtschutzgläser

UV-Strahlen können die Augen reizen, schlimmstenfalls sogar die Hornhaut dauerhaft schädigen. Ausreichende Sicherheit bieten Brillen, die auf dem Bügel das CE-Kennzeichen oder die Hinweise »UV 400«, »100 Prozent UV-Schutz« oder die Norm »EN 1836:1997« tragen, so das Kuratorium »Gutes Sehen« mit Sitz in Berlin. Doch Vorsicht: Fälscher können diese Zeichen leicht imitieren. Wichtig ist, zu beachten, dass nicht die Tönung der Sonnenbrillengläser über den UV-Schutz entscheidet. Eine Kombination aus stark getönten Gläsern und fehlendem UV-Filter ist sogar besonders gefährlich, da sich die Pupillen im Dunkeln weiten und so eine weitaus höhere UV-Strahlendosis abbekommen. Der Tönungsgrad entscheidet über den Blendschutz. Denn zu viel Licht überfordert die Pupillen. Das Kuratorium »Gutes Sehen« empfiehlt für unsere Breitengrade einen Tönungsgrad von 57 bis 82 Prozent, in südlichen Ländern sowie am Wasser und im Gebirge einen Grad von 82 bis 92 Prozent.

Artikel vom 18.04.2007