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Peter Bongartz war erster Theater-Partner

Zwei Ausnahme-Schauspieler im Kurz-Interview

Höxter (WB). Eleonore Weisgerber und Peter Bongartz begeisterten in »Kleine Eheverbrechen« das Höxteraner Publikum. Mit den gefragten Film-, Fernseh- und Theaterschauspielern sprach WESTFALEN-BLATT-Redakteurin Eva Brinkmann.

Worin liegt der Reiz von »Kleine Eheverbrechen«?Eleonore Weisgerber: In der Vielfalt. Es gibt einen Traum, den Lisa hat, und es gibt eine Realität. Das Stück hat den Reiz, dass es nie so ist, wie es scheint. Man muss die Version, die man vorgibt, spielen, doch darunter gibt es noch eine zweite und dritte Ebene.
Peter Bongartz: Die Lüge in dem Stück macht mir Spaß.

Wie lange kennen Sie sich bereits? Haben Sie schon mehrfach zusammen gearbeitet?Eleonore Weisgerber: Mein allererstes Stück auf dem Theater habe ich in Düsseldorf gespielt, und mein Partner war Peter Bongartz. Und vor acht Jahren haben wir in England zusammen einen Film gedreht, aber das war's.
Peter Bongartz: Die Zusammenarbeit läuft sehr gut, sonst wären wir nicht im dritten Jahr zusammen.

Was haben Sie für die Zukunft geplant? Geht die Entwicklung eher Richtung Theater oder Richtung Fernsehen?Eleonore Weisgerber: Ich möchte beides gerne weitermachen. Es sind zwei Seiten eines Berufs, die sich gegenseitig befruchten, und daher macht es Spaß, wenn man beides weitermachen kann.
Peter Bongartz: Bis August bin ich mit den Dreharbeiten zu einem Fernsehfilm beschäftigt. Beides lässt sich gut kombinieren.

Artikel vom 16.04.2007