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Ohne Clowns läuft in
der Manege gar nichts

Mongolischer Staatscircus bleibt bis Sonntag


Blasheim (ko). Atemberaubende Luftakrobatik, nicht alltägliche Tierdressuren, faszinierende Clownerie und Yoga-Künste der mongolischen Mönche: Das alles gab's bei der Premierenvorstellung des Mongolischen Staatscircusses zu sehen. Auf ihrer Tournee durch Europa macht das Ensemble in diesen Tagen in Blasheim Station.
Da ist zum Beispiel eine Gruppe Schamanen, die Luftakrobatik der etwas anderen Art zeigt und in Windeseile immer wieder neue Pyramiden baut. Die Artisten wirbeln durch die Luft und stellen sich bis zu drei Personen übereinander auf. Ungewöhnlich die mongolischen Mönche, die zu Beginn des zweiten Programmteils barfuß über Scherben laufen und andere Geheimnisse der traditionsreichen Yoga-Künste zeigen. Doch auch beim Mongolischen Staatscircus dürfen die Clowns nicht fehlen, ohne die ein Zirkus wohl kaum vorstellbar wäre. »Vater und Sohn« zeigen eine witzige und synchron vorgeführte Melonen-Show.
Die Vorstellungen laufen noch täglich bis Sonntag, 15. April. Am Samstag öffnet sich um 15.30 und 20 Uhr der Vorhang. Am Sonntag heißt es um 11 und 15.30 Uhr Vorhang auf - Manege frei.

Artikel vom 14.04.2007