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Dölitzsch: »Ich trete
ein schweres Erbe an«

Sören Weinfurtner freute sich über den klaren Erfolg.

Helmut-Jörg Briel sah ein schwaches Spiel

Höxter (üke). Der Warburger Trainer Jürgen Voss redete Klartext. Sein Kollege Sören Weinfurtner vom SV Höxter wollte den 5:0-Derbyerfolg nicht überbewertet wissen.

Sören Weinfurtner (Trainer des SV Höxter): »Von den Warburgern hätte ich aufgrund ihrer Erfolge nach der Winterpause mehr Gegenwehr erwartet. Der Handelfmeter für uns war grenzwertig, der Schiedsrichter hätte ihn nicht geben brauchen. Nach dem 3:0 war der Drops dann natürlich gelutscht. Meine Mannschaft hat in den vergangenen Wochen gut gearbeitet, das hat sich heute gezeigt. Allerdings hätten wir im zweiten Durchgang konsequenter spielen müssen. Vergolden können wir diesen Sieg nun am kommenden Sonntag mit einem einem weiteren Sieg gegen unseren unmittelbaren Konkurrenten Suttrop.«
Jürgen Voss (Trainer Warburg 08): »Die schwache Leistung hat sich bereits im Training in der Woche angedeutet. Was dort abgeliefert wurde, war unter aller Kanone.So fehlte gegen den SV Höxter die Einstellung. Dafür hat die Mannschaft nun ihre Quittung erhalten. Einige Akteure in unseren Reihen wissen anscheinend nicht, worum es geht. Wir haben hier bezahlt. Der gegen uns verhängte Handelfmeter und die dann folgende rote Karte waren ein Witz. Der Spieler ist nicht absichtlich mit der Hand zum Ball gegangen.«
Norbert Dölitzsch (in der kommenden Saison neuer Trainer des SV Höxter): »Der Sören Weinfurtner leistet ausgezeichnete Arbeit. Auch am Spielfeldrand motiviert er das Team bestens. Ich trete ein schweres Erbe an.«
Helmut-Jörg Briel ( Vorsitzender SpVg. Brakel): »Zu diesem Spiel möchte ich überhaupt nichts sagen.«

Artikel vom 16.04.2007