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133 Einsatzkräfte der Gütersloher Hilfsorganisationen bilden sich für den Notfall weiter

Während einer so genannten Stationsausbildung, die eine Funkübung mit einer Orientierungsfahrt durch den Südkreis kombinierte, haben sich die Hilfsorganisationen im Kreis Gütersloh in Rheda-Wiedenbrück versammelt. An dem verbandsübergreifenden Ausbildungstag beteiligten sich 133 Einsatzkräfte. Das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe, der Malteser Hilfsdienst, das Technische Hilfswerk sowie die Informations- und Kommunikationsgruppe der Kreisverwaltung hatten sie abgestellt. Absolviert wurde das Modul »Betreuungsdienst« gemäß dem Notfallkonzept Massenanfall von Verletzten (ManV) des Kreises Gütersloh. Trainiert wurden: Sprechfunk und Kommunikation im Einsatz, Anfahren von Einsatzstellen nach Koordinaten und Straßenkarten, Abläufe am Bereitstellungsraum, Kfz-Technik und Sicherheit mit Fahrzeugen, typische Fallbeispiele für den Sanitäts- und Betreuungsdienst, einfache Brandschutzmaßnahmen wie der Umgang mit Feuerlöschern sowie Abwicklung komplexer Lagen in der Einsatzleitung. Da die Teamarbeit als wichtiges Ziel galt, hatten die Organisatoren die Aufgaben an den einzelnen Stationen als Gruppenarbeit angelegt. Die Verantwortlichen zeigten sich am Abend sehr zufrieden mit den Leistungen und der Motivation der Einsatztrupps. Zum Abschlussfoto stellten sich Helfer der Hilfsorganisationen im Kreis Gütersloh auf dem Wiedenbrücker Reckenberg auf. Foto: WB

Artikel vom 14.04.2007