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Mit dem »Fernsucht-Bus«
ins schöne Niederbayern

Simone Lülf und Peter Assmann gründen Unternehmen

Von Rainer Grotjohann
und Moritz Winde (Foto)
Kirchlengern-Quernheim (BZ). Eine Frau, ein Mann, ein Unternehmen - Simone Lülf und Peter Assmann haben zu Monatsbeginn die »Fernsucht - Busreisen für Genießer GbR« gegründet.

Die Jungfernfahrt führt am Himmelfahrtswochenende unter den blauweißen Himmel Niederbayerns.
Sich auf dem heiß umkämpften Busunternehmen-Markt selbstständig machen? Die beiden 37-Jährigen sind sich der Risiken bewusst, beide kommen aus der Branche, haben im selben Unternehmen, nämlich bei der Bollmeier OVG gearbeitet, er als Betriebsleiter, sie im Sekretariat. Beide kennen das Geschäft - und beide haben den Busführerschein. Als Fahrer/in und als Reiseleiter/in werden sie alle Touren gemeinsam bestreiten. Und wollen damit ihrem Anspruch, »individuell gestaltete Busreisen mit persönlichem Flair und hoher Reisequalität« gerecht werden. Familiär soll es zugehen, dadurch, dass immer beide »vor Ort« sind, können sie versprechen: »Wir haben bei den Touren so immer das Ohr nahe am Kunden, können Probleme sofort vor Ort lösen. Und können auch noch während einer Fahrt auf die Wünsche der Gäste eingehen«.
Paris, Berlin, Wien und Prag sind im Angebot. Daneben wollen sich die beiden auf weniger bekannte, aber reizvolle Ziele spezialisieren. Den Bus, einen nagelneuen Neoplan Starliner mit allen Schikanen und sehr viel Komfort für die Gäste, mietet sich das Paar beim Rahdener Unternehmer AMR-Reisen. Für die Eröffnungsfahrt vom 17. bis 20. Mai (Motto: »Dem Bier auf der Spur«) gibt es für Kurzentschlossene noch einge freie Plätze. Anmelden sollten Reiselustige bis spätestens Montag, 16. April, vornehmen. Nähere Infos unter Telefon 05223 / 994 4214 oder
www.fern-sucht.de

Artikel vom 14.04.2007