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Aufstieg und Abstieg für Kreisduo

Tischtennis-Damen-Bezirksklasse: Hollwede gelingt Sieg zum Abschied


Börninghausen (mh). Mit einer blütenweißen Weste haben die Tischtennis-Damen des SV Börninghausen die Saison in der Bezirksklasse abgeschlossen. Nach dem 8:0-Kantersieg bei der TTSG Löhne weisen die Börninghauserinnen 40:0-Punkte auf ihrem Konto auf. Somit ist die Truppe auch ein würdiger Meister und darf in der kommenden Saison wieder in der Bezirksliga auf Punktejagd gehen.
In die andere Richtung - nämlich eine Klasse tiefer - geht es für den SC Hollwede. Der Abstieg stand bereits vor dem letzten Spieltag fest. Hier gab es wenigstens mit dem 8:6-Erfolg über TTC Lemgo-Laubke einen versöhnlichen Abschluss der Saison.
TTSG Löhne - SV Börninghausen 0:8. Die Luft schien etwas raus zu sein. »Am Ende waren aber alle glücklich: Wir, weil wir zu Null durchgekommen sind, und die Löhnerinnen, weil sie den Klassenerhalt geschafft haben«, berichtete Börninghausens Marilyn Haake. Nur in zwei Spielen mussten die Gäste »Überstunden« machen, und das hatten sie sich auf Grund unnötiger Nachlässigkeiten selbst zuzuschreiben. Budde/Haake führten in ihrem Doppel schon mit 2:0-Sätzen, ließen dann aber den Schlendrian einkehren, um schließlich den fünften Satz wieder zu gewinnen (11:8, 13:11, 7:11, 11:13, 11:5). Auch Anita Buhrmester hatte bei ihrem ersten Sieg Probleme (9:11, 15:13, 11:5, 8:11, 11:9), setzte sich aber in der zweiten Runde locker durch. Überhaupt keine Probleme hatten Fetting/Buhrmester, Diana Fetting (2), Diana Budde und Marilyn Haake.
SC Hollwede - TTC Lemgo-Laubke 8:6. Zum Abschluss gelang den Nordkreis-Damen wenigstens noch der dritte Saisonsieg und somit die erfolgreiche Revanche für die deutliche 2:8-Niederlage aus dem Hinspiel. Die Hollwederinnen zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung. Jeweils zwei Zähler errangen Katrin Pistler, Margit Rümke und Heidi Hünniger. Einmal war Sabrina Pistler erfolgreich. Zu Beginn gewannen Tschense/Pistler ihr Doppel, während Rümke/Hünniger gratulieren mussten. Beim Spielstand von 7:6 musste das letzte Einzel über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Hier entpuppte sich Heidi Hünniger als sehr nervenstark. Nach 1:2-Satzrückstand kämpfte sie sich wieder ins Spiel, erzwang mit 11:6 den fünften Satz und setzte sich hier hauchdünn mit 11:9 durch.

Artikel vom 03.04.2007