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Baby statt Bombe
in einer Tasche


Istanbul (dpa). Ein ausgesetztes Baby wäre um ein Haar von Sprengstoffexperten der türkischen Polizei in die Luft gesprengt worden. Die Polizeibeamten, die in einer im Innenhof einer Moschee zurückgelassenen Tasche eine Bombe vermuteten, trafen bereits alle Vorbereitungen, als sie das Weinen eines Babys vernahmen. In der verdächtigen Tasche lag ein sechs Tage altes Mädchen. Das Findelkind wurde auf die Säuglingsstation eines Krankenhauses der Stadt Mugla gebracht.

Artikel vom 03.04.2007