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Einwurf
Ein richtiges
»SVH«-Signal


Die Weichen sind gestellt: Der Lokführer muss im Juli nur noch seinen Platz im Zug »SV Höxter« einnehmen. Dann sollen die Irrfahrten endlich ein Ende haben. Immer wieder Stopps im Bahnhof Tabellenkeller haben nicht nur die Fahrgäste im EVH-Express mitgenommen und verärgert. Norbert Dölitzsch wird Stationen in ganz anderen Regionen auf der Landkarte der Landesliga im Auge haben. Der neue Mann wird auf ehrgeiziges und nach oben strebendes Personal setzen, so dass der Bahnhof mit dem Namen »Aufstiegskampf« endlich wieder angesteuert werden kann. Dölitzsch auf der Kommandobrücke verkörpert Hoffnungen und Ziele. Die erste Hoffnung heißt Kontinuität. Die hat es in den vergangenen Jahren nicht gegeben. Es regierte eher das Zufallsprinzip: Die Männer im Steuerhaus wurden geholt und wieder ausgetauscht. Die Personalpolitik brachte den Zug in Schieflage. Oftmals stand der »SVH« vor der Entgleisung. Das Signal für die Zukunft ist das richtige. Aber die Gegenwart leidet unter den Fehlern der Vergangenheit: Übergangs-Lokführer Weinfurtner muss zunächst für die freie Fahrt von Norbert Dölitzsch sorgen. Jürgen Drüke

Artikel vom 02.04.2007