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Herbstbälle: Ordnungsämter ins Boot holen

Viel Platz fürs Kreisschützenfest: Versammlung des Kreisschützenbundes Büren in Asseln

Von Hanne Reimer (Text und Foto)
Asseln / Altkreis Büren (WV). Die Altkreis-Schützen stehen schon in den Startlöchern für die neue Festsaison. Am Samstag kamen Vertreter der 50 Vereine des Kreisschützenbundes Büren zur Mitgliederversammlung in Asseln zusammen.

Dort, wo in einigen Monaten das Herz der großen Schützen-Familie des Altkreises schlagen soll, gab stellvertretender Oberst Bernhard Backhaus schon einmal einen Ausblick auf den Stand der Vorbereitungen für das Kreisschützenfest vom 31. August bis 3. September.
Eng, soviel ist sicher, dürfte es dabei wohl kaum werden. Das Festgelände am Grünen Weg ist insgesamt 100 000 Quadratmeter groß. 7000 Quadratmeter sollen die Festzelte bedecken. Auch einen Parkplatz sollte wohl jeder Schaulustige finden können: Auf insgesamt sechs Plätzen stehen 269 000 Quadratmeter zur Verfügung. »Der Platz ist wirklich ideal«, freute sich Kreisschützenoberst Bruno Wiemers (Husen), der für eine weitere Periode im Amt bestätigt wurde, schon auf das Spektakel.
Nachdem es im vergangenen Jahr Unstimmigkeiten gegeben hatte, beschäftigten sich die Delegierten außerdem mit dem Thema Herbstball. Alljährlich platzen dabei die vier Hallen in Büren, Steinhausen, Brenken und Salzkotten, die von ihrer Größe her als einzige überhaupt für die Feier in Frage kommen, aus allen Nähten, ist es kaum möglich, alle angemeldeten Schützen unterzubringen.
»Eine Teilnahmebeschränkung ist keinesfalls dazu gedacht, die Vereine zu verärgern«, machte Wiemers mit Nachdruck klar. Doch bei Großveranstaltungen dieser Art müssten nun einmal bestimmte Sicherheitsvorschriften unbedingt eingehalten werden, die Rettungswege beispielsweise den ganzen Abend hindurch frei bleiben.
Daher regten Wiemers und Kreisschützenbund-Geschäftsführer Helmut Tewes an, in den vier Orten Büren, Steinhausen, Brenken und Salzkotten in nächster Zeit Ortstermine zu vereinbaren, bei denen Vertreter der zuständigen Ordnungsämter und der Feuerwehren die Hallen in Augenschein nehmen und feststellen, wieviele Schützen darin gefahrlos feiern können. Ein Vorschlag, der bei allen Vertretern der vier Orte auf Zustimmung traf. Aufgenommen werden soll auch die Anregung, im Außenbereich zusätzliche Toiletten aufzustellen.

Artikel vom 02.04.2007