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WestLB bei Sachsen LB

Gewinn gesteigert


Düsseldorf (dpa). Die WestLB will in diesem Jahr bei ihrem Schwesterinstitut Sachsen LB einsteigen und damit die Konsolidierung unter den deutschen Landesbanken vorantreiben. »Wir wollen in diesem Jahr 2007 zu Potte kommen«, sagte WestLB-Chef Thomas Fischer gestern bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf. Die WestLB strebe eine Verbindung mit der Sachsen LB an, mit der sie bisher kooperiere. Der Düsseldorfer Bankkonzern hat 2006 eine Gewinnsteigerung erzielt, die jedoch ohne den Verkauf der Beteiligung am Hamburger Schwesterinstitut HSH Nordbank nicht zu Stande gekommen wäre. Die operativen Erträge stiegen zwar um 158 Millionen Euro auf 2,65 Milliarden Euro. Gleichzeitig wurden aber einmalige Umbaukosten von 193 Millionen Euro verbucht. Beim Verkauf ihres Anteils an der HSH Nordbank erzielte die WestLB einen Veräußerungsgewinn von 181 Millionen Euro.

Artikel vom 30.03.2007