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Eine Kirche
lädt zur
Einkehr ein

Gottesdienst für Radfahrer

Pr. Ströhen (WB). Im Gemeindehaus trafen sich vor die Mitarbeiter des Arbeitskreises »Radfahrerkirche«, um aktuelle Fragen zu besprechen. Besonders die Einbindung der Kirche an das Radwanderwegenetz stand zur Beratung an.

Pastor Roland Mettenbrink begrüßte dazu neben den örtlichen Mitarbeitern auch Werner Hundt vom Amt für Touristik und Fremdenverkehr beim Kreis Minden-Lübbecke. Am Sonntag, 15. April, findet in der Kirchengemeinde der dritte Radfahrergottesdienst statt. Beginn ist um 9 Uhr in der Immanuel-Kirche. Gitarrenkreis und Posaunenchor wirken an der musikalischen Ausgestaltung mit.
Nach der Predigt wird der Gottesdienst durch eine Fahrradtour durch den Ort unterbrochen, zu der wieder alle Skate- und Railfahrer eingeladen sind. Die Strecke ist so gehalten, dass die Teilnehmer um 11 Uhr wieder in der Kirche zurück sind, wo Pastor Roland Mettenbrink den Gottesdienst zu Ende führt und anschließend die Familie Buschendorf alle Besucher zum Grillbüfett im Biergarten einlädt.
Wie Roland Mettenbrink im Arbeitskreis erwähnte, soll mit dem Radfahrergottesdienst an die Bedeutung der Immanuel-Kirche als »Offene Kirche« und »Radfahrerkirche« erinnert werden. Seit zwei Jahren weisen entsprechende Schilder, am Eingangsportal des Gotteshauses angebracht, darauf hin. Die Kirche sei täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet und alle Menschen zur Einkehr willkommen. Verstärkt werde das Gotteshaus auch von Radfahrergruppen angenommen. Auf Wunsch würden für die Besucher Führungen veranstaltet. Anmeldungen können im Gemeindebüro oder im Gasthaus Buschendorf abgegeben werden. Roland Mettenbrink erinnerte Werner Hundt daran, doch das vorliegenden Kartenmaterial über das Wander- und Radwegenetz unter Einbeziehung der Ströher Radfahrerkirche zu ergänzen. Bis zur Neuauflage der Karte, sicherte Hundt zu, werde dies auch geschehen. Heute sei alles mehr oder weniger vom Geld abhängig.
Im übrigen lobte Hundt die Aktivitäten von Seiten der Kirchengemeinde wie auch von der Kommune. Vieles sei erfolgreich angegangen worden. Auch die Einbindung des NRW-Nordpunktes in den Fremdenverkehr gehöre dazu.

Artikel vom 31.03.2007