03.04.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Eggetal feiert und arbeitet

Heimat- und Verkehrsverein richtet Fest aus - Gerätehauseinweihung

Börninghausen (WB). Dem Heimat- und Verkehrsverein stehen arbeitsreiche Wochen ins Haus. Darüber informierte Vorsitzender Dieter Koch die mehr als 60 Mitglieder, die zur Jahreshauptversammlung ins Haus der Begegnung gekommen waren.

Einen Einsatz haben die Heimatfreunde bereits hinter sich: die Beteiligung an der Aktion »Saubere Landschaft«, bei der Abfall an Hauptverkehrsadern und auch an Feldwegen gesucht, gefunden und entsorgt wurde.
Bevor Koch jedoch auf die Planung für das laufende Jahr zu sprechen kam, blickter er nach der Ehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder auf 2006 zurück. Insbesondere erwähnte er das gelungene Maifest, die gerade für die Kinder tolle Radtour mit anschließender Übernachtung im Heuhotel und das verregnete Sommerfest, das trotz oder gerade deswegen ein voller Erfolg war gewesen sei.
Nach der Säuberungsaktion präsentiert sich das Eggetal am letzte Aprilwochenende sicher von seiner besten Seite, wenn das modernisierte und erweiterte Feuerwehrgerätehaus feierlich seiner Bestimmung übergeben wird. Dazu werden Delegationen befreundeter Feuerwehrgruppen erwartet -Êsogar aus der österreichischen Partnergemeinde St. Oswald-Möderbrugg. Dieses Festwochenende richtet der Heimat- und Verkehrsverein aus; die Einweihungsfeier beginnt am Sonntag, 29. April, um 11 Uhr. Am Tag darauf, Montag, 30. April, stehen die Freunde aus der Steiermark wieder im Mittelpunkt des Interesses. Denn sie haben ein ausgesprochen »gewichtiges« Geschenk im Gepäck: den neuen Dorfbrunnen, den St. Oswald-Möderbrugg dem Eggetal gestiftet hat und der um 18 Uhr eingeweiht werden soll. Zum Abschluss dieser Festtage werden die Eggetaler und ihre Gäste im Festzelt, von einer Kapelle unterstützt, schwungvoll in den Mai tanzen.
Für einen weiteren Arbeitseinsatz am Samstag, 12. Mai, sind Freiwillige willkommen. Dann nämlich soll tatsächlich mit der geplanten Instandsetzung der Friedhofsmauer an der Eggetaler Straße begonnen werden. Das wollte der Heimat- und Verkehrsverein schon vor längerer Zeit, wurde aber von der Kirchengemeinde zunächst gestoppt. Denn es gab zunächst die Planung, Winkelsteine aufzustellen und der Mauer eine Sandsteinabdeckung zu gönnen. Nach der Kostenermittlung aber kam die Ernüchterung: Dieses Vorhaben war zu teuer. Deshalb erhielt der Verein im vergangenen Jahr grünes Licht für sein Instandsetzungsvorhaben. Damals aber reichte die Personaldecke nicht. Jetzt aber will der Verein sein Vorhaben umsetzen und hofft auf viele Freiwillige, um diese für das Eggetal charakteristische Mauer zu erhalten.

Artikel vom 03.04.2007