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Verwaltung soll Folgen
für Vlotho prüfen

Rat: SPD-Anfrage zur Bildungsbüro-Affäre


Vlotho (bu). Die Affäre um finanzielle Ungereimtheiten beim Regionalen Bildungsbüro des Kreises Herford und der Strafantrag gegen den Leiter der Einrichtung, Gerhard E. (VZ am 29. März), hat gestern Abend auch den Rat der Stadt Vlotho beschäftigt.
SPD-Fraktionschef Christian Dahm wollte in einer Anfrage wissen, ob die Affäre Auswirkungen für die Stadt Vlotho hat. Darüber hinaus forderte er die Verwaltung auf, zu prüfen, inwieweit Gelder der Jugendamtsumlage verwendet worden sind.
Bürgermeister Bernd Stute stellte fest, dass die Stadt Vlotho Mitglied im Projekt »Schule & Co« ist, für das das Bildungsbüro verantwortlich zeichnet. Persönlich sei er zutiefst erschüttert gewesen, als er über die Presse und eine Mail des Kreises von den Ermittlungen erfahren habe. Dennoch gelte nach wie vor die Unschuldsvermutung. »Wir müssen den Kreis jetzt arbeiten lassen und ich setze dabei auf die funktionierenden Kontrollmechanismen beim Kreis. Die Landrätin wird uns zeitnah über die weiteren Entwicklungen informieren«, sagte er.siehe Lokales Herford

Artikel vom 30.03.2007