Vlotho (VZ). Es hat Tradition beim 1. BC Vlotho, die Badminton-Saison mit einem feucht-fröhlichen Abschlussfest ausklingen zu lassen. Im Mittelpunkt der Hallen-Party am letzten Spieltag stand die fünfte Mannschaft, die kurz zuvor auf den letzten Drücker doch noch den Aufstieg in die 2. Kreisliga realisiert hatte. Der TV Häver hatte mit dem Sieg gegen den ärgsten BCV-Konkurrenten Bad Oeynhausen den Weg frei gemacht. Im letzten Spiel gab es für Vlotho gegen eine Engeraner Rumpf-Mannschaft ein 8:0 -Êdanach knallten die Sektkorken Die übrige Bilanz wies Licht und Schatten auf: Die erste Mannschaft konnte den Weggang von Carsten Detering und Hermann Kloos nicht verkraften und stieg aus der Bezirksliga ab. Die 2:6-Niederlage in Steinheim war ohne Bedeutung. Marco Engelking gewann das 3. Herreneinzel, Ann-Christin Pörtner und Manfred Schlichting siegten im Mixed. Einen unerwarteten 8:0-Erfolg feierte die zweite Mannschaft zum Abschluss in der Bezirksklasse beim SC Petershagen II. Dabei wurde das Damendoppel kampflos gewonnen, alle anderen Partien regulär ausgetragen. Gegen den personell geschwächten Gastgeber musste nur Stephan Dammann bei seinem Drei-Satz-Sieg zittern, alle anderen Spiele entschieden die Vlothoer in zwei Sätzen und beendeten die Saison auf Platz fünf. Beste Punktesammlerin war Britta Kanning, die in ihrer ersten Senioren-Saison nur ein Einzel verlor und auch im Doppel an der Seite von Mandy Bennefeld ein positives Gesamtergebnis aufweisen kann. Die 3. Mannschaft hatte ihr letztes Saisonspiel gegen Tabellenführer TG Ennigloh bereits zuvor mit 2:6 verloren und beendete die Serie auf einem nicht ganz optimalen vierten Platz. Nach der erfolgreichen Hinrunde hatte man mit dem Aufstieg geliebäugelt. Zufrieden konnte die 4. Mannschaft nach dem 7:1-Sieg gegen BTW Bünde IV sein. Drei Punkte gingen kampflos an Vlotho. Die übrigen Zähler holten Hans Ontyd/Ralf Niehaus im 1. Herrendoppel, Steffi Klocke/Nadine Deppe, Ontyd im 1. Herreneinzel und Steffi Klocke/Michael Pott im Mixed. Angesichts der verletzungsbedingten Ausfälle von Andrea Sieber und Michaela Schwier kann die Mannschaft mit dem sechsten Platz leben.
Drucken