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Grundstein für die
14. Kleine-Filiale gelegt

Unternehmen beschäftigt 500 Mitarbeiter

Marienfeld/Lüdinghausen (WB/jaf). Jetzt wurde der Grundstein für die 14. Bruno Kleine-Filiale gelegt - und zwar in Lüdinghausen. »Im September werden wir eröffnen«, kündigte Nicolas Kleine an.

Andreas, Nicolas und Gregor Kleine, Mitgesellschafter Hans Leewe und sein Sohn Niels strahlten Anfang der Woche mit der Sonne um die Wette, als sie den Grundstein für das neue Modehaus legten. Dabei betonten sie: »Gut Ding will Weile haben«. Und tatsächlich: Bereits vor acht Jahren setzten sich die Verantwortlichen an einen Tisch, der erste Spatenstich erfolgte Ende 2006. Als alter Weggefährte von Bruno Kleine hatte Hans Vornholt den Standort Lüdinghausen vorgeschlagen. Der Tod seines Vaters im Jahre 2003 habe die Entwicklung verzögert, so Nicolas Kleine.
30 bis 40 neue Arbeitsplätze werden in der neuen Filiale entstehen. Das Marienfelder Unternehmen Bruno Kleine beschäftigt dann gut 500 Mitarbeiter.
Gemeinsam mit Bürgermeister Richard Borgmann und Vertretern des Architekturbüros gab die Familie Kleine den Startschuss und verschloss im Grundstein nach alter Sitte eine aktuelle Tageszeitung, Euromünzen und Pläne des Neubaus. Die neue Kleine-Filiale besticht durch eine außergewöhnliche Architektur. Bis davon etwas zu sehen ist, ziehen jedoch noch einige Wochen ins Land. Nach Ostern wird die rund 3500 Quadratmeter große Stahlbetondecke in einem Arbeitsgang gegossen - ein Großeinsatz.
Auf 2600 Quadratmetern finden die Kunden ab September die neueste Mode, die Schuhmode wird auf 400 Quadratmetern präsentiert, wie Andreas Kleine gestern dem WESTFALEN-BLATT mitteilte. Darüber entstehen auf einer Fläche von 1100 Quadratmetern Technikräume und ein großes Kundenrestaurant mit Blick auf die drei Lüdighausener Burgen.

Artikel vom 29.03.2007