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Kritik an
der Vergabe

Bei Seniorenwohnungen


Werther (SKü). Die in Detmold lebende Mutter einer Wertheranerin hat Probleme eine Wohnung in dem von der KWG geführten Komplex »Betreutes Wohnen« auf dem ehemaligen Krankenhausgelände zu bekommen. Die Vergabepraxis bei den Wohnungen wurde jetzt nach einer Eingabe der Tochter zum Thema im Anregungs- und Beschwerdeausschuss.
Bislang werden bei der Vergabe Wertheraner bevorzugt. Dies solle auch grundsätzlich so bleiben, sagte Marion Weike. Diese Praxis, so erläuterte die Bürgermeisterin, sei so vom Kreis Gütersloh abgeleitet. Ähnlich verführen auch die Nachbarkommunen Steinhagen und Borgholzhausen. Die Vergabekriterien sind demnach das Datum des Antrages, das Vorliegen eines Wohnberechtigungsscheines und dann der Umstand, ob jemand aus Werther oder von auswärts kommt. Im Beschwerdeausschuss kam man überein, dass man die Vergabekriterien in Absprache mit dem Kreis und den Nachbarstädten nochmal überprüfen. Außerdem soll geschaut werden, ob die Unterstützung und Pflege von Kindern zu ihren Eltern ein weiteres Kriterium sein kann.

Artikel vom 28.03.2007