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Denios wächst schneller
als die Konkurrenz

Marktführer für Gefahrstofflagerung weiht Umbau ein

Bad Oeynhausen-Dehme (WB). Aus ihrer Sicht erstklassige Geschäftszahlen hat die Dehmer Denios AG vorgelegt. »Das über Jahre anhaltende Wachstum ist kein Zufall, sondern Folge einer konsequent umgesetzten Geschäftsstrategie«, geben sich die AG-Vorstände Helmut Dennig und Theodor Breucker selbstbewusst.

Der europaweit marktführende Hersteller von Lager- und Handlingsystemen für Gefahrstoffe setzt sich mit überproportionalen Umsatzzuwächsen weiter vom Wettbewerb ab und nimmt neue Ziele ins Visier: »In Osteuropa entwickelt sich ein für uns hoch interessanter Markt. Dies liegt auch an den neuen Mitgliedsländern in der Europäischen Union«, sagt Helmut Dennig.
Nachdem Denios 2005 ein Wachstum von 14 Prozent erreicht hatte, steigerte das Unternehmen im Jahr des 20-jährigen Bestehens den Umsatz noch einmal um 16,3 Prozent auf 41,3 Millionen Euro. Auch die Denios-Gruppe mit Tochterunternehmen in zwölf Ländern wuchs 2006 um 16 Prozent auf 119,5 Millionen Euro. Parallel legte Denios auch bei den Mitarbeitern 2006 kräftig zu. Am Stammsitz in Dehme durchbrach das Unternehmen die 200-Mitarbeiter-Grenze und wuchs in der Gruppe auf 620 Beschäftigte.
Auch für 2007 rechnet Firmengründer Helmut Dennig mit einem vergleichbaren Wachstum und bilanziert am Ende des ersten Quartals: »Wir liegen voll im Plan, wachsen stärker als der Markt, der aber insgesamt von der sich belebenden Konjunktur profitiert.«
Dass der Marktführer seinen Vorsprung weiter ausbaut, ist für Breucker auch eine Frage des über viele Jahre gewachsenen Kundenvertrauens, einer gezielten Marketingstrategie und einer umfangreichen Produktpalette: »Unser Gesamtkatalog für dieses Jahr ist um weitere 80 Seiten auf nun 644 gewachsen. Er bietet in den Bereichen Entsorgung, Reinigung und Produktionsausstattung viele Neuheiten«, erklärt Dennig.
Dass das Wachstum unabhängig von konjunkturellen Schwankungen auch über 2007 hinaus anhält, steht für die beiden Vorstände außer Frage. »Natürlich werden wir uns in den nächsten Jahren intensiv mit den für uns neuen Märkten in Osteuropa auseinandersetzen«, sagt der Vorstandschef. »Aber auch in Deutschland und auf den Auslandsmärkten, in denen wir schon vertreten sind, steckt für uns noch viel Potential.«
2007 erlebt das Mutterhaus der AG noch einen Höhepunkt. Mitte Mai soll das neue Verwaltungsgebäude an der Dehmer Straße bezogen werden. »Dann ist es mit der Raumnot in der Verwaltung vorbei«, sagt Dennig.

Artikel vom 28.03.2007