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Meine beste Freundin...

Wenn auch Sie ihr liebstes Haustier in dieser Serie vorstellen möchten - Anruf (Tel. 0 52 04 / 91 99 95) oder E-Mail (steinhagen@westfalen-blatt.de) genügt. Kosten entstehen Ihnen nicht.
...heißt Leni. Oder eigentlich Eleni, denn sie kommt aus Griechenland. Wir haben sie vor zweieinhalb Jahren als Welpen über das Tierheim bekommen. Touristen hatten sie mit nach Deutschland gebracht. Wir mussten sie erst etwas aufpäppeln, denn sie war ganz abgemagert. Sie ist früher auch geschlagen worden und ist auch heute noch ängstlich manchmal. Sie mochte auch die Leine erst nicht, so dass wir sie immer mit Leckerlis anlocken mussten. Abends, wenn sie müde wird, lässt sie sich gerne streicheln, tagsüber spielt sie lieber. Vor allem mit Bällen. Und sie macht auch Kunststücke mit, die ich ihr beibringe. Ich mag die Leni so, weil sie genauso ist, wie ich mir immer einen Hund vorgestellt habe. Sie liegt nicht nur ruhig in der Ecke, sondern spielt viel und ist genauso wie wir: Mal gehorcht sie, mal nicht.
Das erzählte Lena Pohl WESTFALEN-BLATT-Mitarbeiterin Annemarie Bluhm-Weinhold, die die Zwölfjährige mit Leni fotografiert hat.

Artikel vom 28.03.2007