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B & S schließt Baulücke


An Bahnhof-/Bünder Straße entstehen 18 Wohungen


Enger (uli). An der Bünder Straße entsteht ein neuer Wohnkomplex, der für ältere Personen sehr geeignet sein soll. Bauherr ist die B&S, Bau- und Siedlungsgenossenschaft für den Kreis Herford. Sie plant 18 Wohnungen, die auf dem zurzeit noch freien Gelände an der Bahnhofstraße/Ecke Bünder Straße entstehen sollen.
Das Besondere daran ist, dass es Miet- und Eigentumswohnungen sein werden. Die zukünftigen Mieter erwerben eigene Anteile an der Baugenossenschaft, die zu vier Prozent verzinst werden können. Sie seien dann Mitglieder der Genossenschaft und haben als Miteigentümer auch Mitspracherecht, erklärte Florian Ohmes, Architekt der B&S. »Aufgrund dieser Regelung«, so Ohmes weiter, »sind die kommenden Mieter unkündbar.« Baubeginn soll im Frühherbst 2007 sein, zur Zeit befindet sich das Projekt noch in der Planungsphase.
Die B&S hat es sich zum Ziel gesetzt, Servicepartner zu finden, die Leistungen anbieten, wie zum Beispiel die Hilfe bei alltäglichen Dingen. In diesem Fall ist der Kooperationspartner die Diakoniestation in Enger. »So können die Bewohner bei Bedarf diese Dienste in Anspruch nehmen«, sagt Ohmes. Außerdem sollen die Räumlichkeiten barrierefrei gestaltet werden, was günstig für ältere Personen sei.
Insgesamt hat die B&S 1600 Wohnungen im Kreis Herford gebaut, 120 davon allein in Enger. Im Mai, wenn der Bauantrag bei der Stadt Enger gestellt werde, könnten mehr Einzelheiten über das Bauvorhaben bekanntgegeben werden.

Artikel vom 27.03.2007