Theresa Janzen (kehrte vor Saison beginn aus Berlin nach Halle zurück): »Ich wusste vor einem jahr nicht, was mich erwartet, hatte mir vorher ausgemalt: entweder vorne mitmischen oder Abstiegskampf - alles dazwischen ist ja langweilig. Dass es jetzt so gekommen ist, ist umso schöner, ja einfach unbeschreiblich, denn ich bin noch nie aufgestiegen und 1999 ja leider aus der Regionalliga abgestiegen.« Edda Sommer: »Es ist einfach nur geil, das wir's geschafft haben. Ich hatte ein ganz enges Spiel erwartet, aber bei uns hat alles gestimmt, jede einzelne hat 110 Prozent gezeigt - richtig souverän.« Nicola Pape: »Vielleicht kam das Dortmund-Spiel genau zur richtigen Zeit: Gerade weil man nicht recht zufrieden mit sich selbst war, wollte es heute jeder besonders gut machen, auch wegen der Hinspiel-Niederlage gegen Witten und weil Kathrin Huck ausfiel. Umso entschlossener war daher eigentlich die Stimmung vor dem Spiel.« Trainer Karl-Heinz Klenke: »Ich bin überglücklich, das ist der größte Erfolg meiner Trainerlaufbahn. Ein Riesenkompliment an alle, die dabei mitgeholfen haben - auch abseits des Spielfeldes. Es ist sensationell, was die Mannschaft geleistet hat, gerade auch, wie sie den heutigen Druck gemeistert hat.« Union-Frauenwart Karl-Heinz Tonn: »Ich freue mich riesig, auch wenn ich das nach außen nicht so zeige. Auf diese Mannschaft kann man wirklich stolz sein. Jeder Aufstieg ist anders, aber dieses Team hat richtig gute Typen.« Gerhard Weber (der Mode-Unternehmer ist seit einigen Wochen Stammgast bei den wichtigen Spielen): »Ein tolle Truppe, man hat heute wieder gesehen, dass sie sehr gut harmoniert. Mit hat besonders gut die Deckungsarbeit gefallen. Hoffentlich spielt das Team auch in der Regionalliga eine gute Rolle.«
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