Von Wolfgang Sprentzel Altkreis Lübbecke (WB). Die Staffelleiter der Fußball-Ligen blickten noch am Donnerstag äußerst sorgenvoll gen Himmel. Es regnete, was das Zeug hielt. Am Freitag klarten Himmel und Staffelleiter-Mienen auf. Teilweise Sonnenschein. Gleichwohl herrschte auf vielen Plätzen nicht unbedingt eitel Sonnenschein.
Wie beispielweise in Tengern. Dort sperrte die Kommune die Plätze in der Gemeinde für den Samstag. Sehr stark gefährdet ist damit auch die Sonntags-Begegnung in der Fußball-Landesliga zwischen dem TuS Tengern und dem TuS Dornberg. Ob die Begegnung überhaupt stattfinden kann, darüber wird eine Kommission der Gemeinde am Samstagnachmittag in einer Platzbegehung entscheiden. Trainer Heiko Eickmeier käme vielleicht eine weitere Spielverlegung gar nicht einmal ungelegen. Denn Daniel Nennecker fällt ihm weiterhin aus und Mehmet Aylak kommt erst am Sonntag aus der Türkei zurück. Eickmeier: »Mehmet hat versprochen, dass sein Flieger am Sonntagmorgen landet. Theoretisch könnte er am Sonntag auflaufen. Aber es braucht ja nur irgendwo eine Verspätung eintreten, dann schafft er es nicht. Außerdem würde ich ihn sowieso nicht von Anfang an bringen. Der junge Mann ist die ganze Nacht geflogen. Da muss man einkalkulieren, dass er wenig geschlafen hat, demzufolge nicht fit ist.« Gegner TuS Dornberg hat sich Eickmeier am Mittwoch erst angesehen. »Unser Spiel fiel aus, da bin ich in Minden gewesen, habe mir das 2:2 angesehen.« Dabei war der TuS-Coach vom TuS Dornberg doch sehr angetan: »Das ist eine Mannschaft, die auf allen Positionen Stärken hat. Vorne ein überragender Götting und besonders die Viererkette hinten steht sensationell gut. Da passt alles. Super Kopfballspiel. Sehr stark in den Zweikämpfen!« Und genau zu letztem Punkt hatte der Coach seinen Eleven während der Woche einiges zu sagen. »Genau da hat's gegen den FCO doch erheblich gehapert. Ich habe den Jungs schon erklärt, dass ich da wesentlich mehr erwarte. Denn wenn es spielerisch nicht ganz reicht, muss ich das über den Kampfgeist ganz einfach versuchen zu kompensieren.«
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