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Alles rund um das Abenteuer Eigenheim

Bürgermeister Wollbrink eröffnet »Herforder Bautage«


Herford (HK/han). »Wer die Herforder Bautage nicht besucht, macht einen Fehler«, betonte Bürgermeister Bruno Wollbrink bei der Eröffnung der dreitägigen Messe am Freitagmorgen. Noch bis Sonntag können sich Besucher im alten Güterbahnhof davon selbst überzeugen - und sich von 10 bis 18 Uhr über das »Abenteuer Eigenheim« informieren.
In Herford findet die Baumesse zwar zum ersten Mal statt, neu ist die Messe allerdings nicht. In vielen anderen Städten laufen die Veranstaltungen bereits seit Jahren mit großem Erfolg. 140 Aussteller sind mit dabei. »Diese Resonanz ist für das erste Mal einmalig«, freute sich Veranstalter Rainer Timpe, der auf eine hohe Besucherzahl hofft.
Die Messe soll die Lust am Bauen wecken. Doch nicht nur Häuslebauer soll die Messe ansprechen: So gibt es an vielen Ständen Informationen zum Thema Energiesparen. Weitere Themen sind Renovierung, Finanzierung und Gestaltungsmöglichkeiten von Gärten. Wer vorbeischaut, wird den alten Güterbahnhof kaum wieder erkennen. Mehr als 3 500 Quadratmeter Teppich haben die Veranstalter verlegt. Hinzu kommen 600 Meter Stellwände. »Außerdem haben wir fünf Kilometer Kabel abgerollt und verlegt«, sagt Timpe. Den Dimensionen der ersten Herforder Bautage hat die hauseigene Stromversorgung übrigens nicht Stand gehalten. 300 000 Watt werden benötigt- und das war im alten Güterbahnhof nicht zu bewältigen. Kurzerhand ist deshalb ein externer Generator zugeschaltet worden.
Klaus Goeke von der Wirtschaftsinitiative Kreis Herford ist vom Erfolg der Baumesse überzeugt. »Der ehemalige Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hat einmal gesagt, in Ostwestfalen wird der Pelz innen getragen - sprich die Region stellt ihre Qualitäten zu wenig zur Schau.« Die Messe belege, dass das inzwischen nicht mehr stimmt: »Wir zeigen hier das breite Spektrum und die Vielseitigkeit der Baubranche.«

Artikel vom 24.03.2007