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Über die Hexenverfolgung im Paderborner Land


Paderborn (WV). Rom im Frühjahr 1657: Ferdinand von Fürstenberg, der Geheimkämmerer des Papstes, erhält einen verzweifelten Hilferuf aus Paderborn. Im Hochstift ist buchstäblich der Teufel los. Junge Männer und Frauen, angeblich von Dämonen besessen, machen das Land unsicher. In einem Vortrag mit Bildern stellt Dr. Rainer Decker morgen um 19.30 Uhr in der Volkshochschule Paderborn am Rathausplatz 7 Ursachen und Verlauf der Hexenverfolgung im Paderborner Land nach dem 30-jährigen Krieg dar und untersucht auch die Rolle des Papstes. Der Referent hatte Zugng zu den Archiven des Vatikans. Seine Forschungsergebnisse werfen ein neues Licht auf die Zeit. (Anmeldung unter Ruf 05251/88-1229).

Artikel vom 26.03.2007