Anreppen (al). »Rock in Anreppen« (RIA) hat sich zu einer festen Größe im Terminkalender vieler Musikfans gemausert. Wenn sich morgen um 20 Uhr die Tore der Dorfhalle öffnen, werden wieder drei Rockformationen für die gute Sache auf der Bühne stehen.
»Mit dem Erlös haben wir in den vergangenen Jahren verschiedene Hilfsprojekte unterstützt. Das wollen wir auch in diesem Jahr«, ist sich das Organisationsteam um Peter und Elmar Mollemeier sowie Andreas Steffens einig. Am Samstag findet die Musikveranstaltung zugunsten des Kinderhospizes in Paderborn statt. »Wir werden etwas ruhiger starten, ehe es zum Schluss hin richtig rockig wird«, verspricht Andreas Steffens, dass der Ablauf des Rockspektakels diesmal genauer durchgeplant wurde. Drei hochkarätige und preisgekrönte Bands haben die Anreppener für das Rockspektakel gewonnen. So liefert die Detmolder Britpop-Formation »frame of mind« um 21 Uhr den musikalischen Auftakt. Die fünf Musiker konnten sich 2003 für das Halbfinale des Deutschen Rock- und Pop-Preises qualifizieren. Als zweite Band folgt gegen 22.30 Uhr die Brakeler Formation »Selfmade«. Die drei Männer und zwei Frauen sind bereits als Vorgruppe von Silbermond sehr erfolgreich aufgetreten. Die Cellistin Simone Warneke verleiht »Selfmade« eine sehr eigene Note. Zum Abschluss (ab etwa 0.30 Uhr) heizen die Punk-Rocker der Band »Royal Ass Force« dem Publikum ein. Für Drummer Andreas Witte ist das Konzert ein echtes Heimspiel, immerhin stammt er aus Anreppen. Den größten Erfolg konnte »Royal Ass Force« 2006 feiern, als die Gruppe den vierten Platz beim Paderborner Bandwettbewerb belegte. Der Eintritt für das Konzert beträgt sechs Euro. Pünktlich zur siebten Auflage von »Rock in Anreppen« haben die Organisatoren eine neue Homepage erstellt, auf der die teilnehmenden Bands vorgestellt werden und auf der auch ein bebilderter Rückblick auf die Jahre 2000 bis 2006 möglich ist. Für alle RIA-Fans gibt es erstmals ein echtes Fanpaket mit T-Shirt und Kappe. www.rock-in-anreppen.de
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