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Anbauten verschaffen Ganztag nötigen Platz

In Oetinghausen und Sundern liegen jetzt Lösungen vor - Politik muss nun zustimmen


Hiddenhausen-Oetinghausen (gb). Die Planungen für den Offenen Ganztag an den Grundschulen Oetinghausen und Sundern sind deutlich vorangekommen. An beiden Schulen sollen Anbauten errichtet werden. Das ist das Ergebnis von Gesprächen zwischen Schulen, Verwaltung und AWO als Trägerin des Ganztagsangebotes.
So soll in Oetinghausen vorbehaltlich der Zustimmung durch die Politik ein Gebäude zwischen Schule und Eilshauser Straße geschaffen werden. Das Gebäude hat zwei Etagen und einen Duchgang zum Hauptgebäude. In dem Anbau werden zwei Gruppenräume untergebracht. Im Hauptgebäude werden die Pausenhalle und ein Klassenraum im Untergeschoss für die Mensa und die Nachmittagsbetreuung umgebaut. Mit dem Vorschlag des Architekten Winfried Bahr aus Sundern ist man in der Schule sehr zufrieden.
Sehr zufrieden ist auch das Kollegium der Grundschule Sundern. Hier soll ein halbrunder Anbau an den vorhandenen Gebäudekörper mit Blick auf den Spielplatz geschaffen werden. Damit wird Platz für die Mensa, zwei Gruppen- und einen Ruheraum sowie im Obergeschoss für einen kleinen Gruppenraum und ein Büro geschaffen.
In beiden Fällen hofft man, mit einem Investitionsvolumen von je etwa 240 000 Euro auszukommen. Insgesamt werden knapp zwei Millionen Euro von Bund und Kommune für den Ausbau der sechs Grundschulen zur Verfügung gestellt. Nun hoffen alle Schulen auf einen zügigen Baubeginn, denn es liegen doch Anmeldungen in erheblicher Zahl für den Ganztagsbetrieb vor.
Die Pläne werden in der Sondersitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur vorgestellt. Der Ausschuss tagt Mittwoch, 28. März, ab 17 Uhr im Rathaus.

Artikel vom 23.03.2007