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Stratmann jetzt gesprächsbereit

Innerhalb von acht Wochen soll neuer MVA-Antrag vorgelegt werden


Paderborn (WV/pic). Innerhalb von acht Wochen will die Kraftwerksgesellschaft Mönkeloh (KMG) neue Antragsunterlagen für den Bau eines müllbefeuerten Industrieheizkraftwerkes in Paderborn-Mönkeloh bei der Bezirksregierung einreichen. »Wir halten an unserem Projekt einschließlich des bisherigen Energiekonzepts fest«, teilte das Unternehmen Stratmann am Freitag mit. Die KMG ist eine 100-Prozent-Tochter der Unternehmensgruppe Stratmann.
Die KMG, die beim Erörterungstermin im Paderborner Schützenhof mit ihrem Antrag auf Bau einer Müllverbrennungsanlage (MVA) von der Bezirksregierung mangels ausreichender Unterlagen gestoppt worden war, will alle kritisierten Einwendungen in den neuen Antrag einarbeiten. »Hierzu soll auch das Gespräch mit allen beteiligten Gruppen gesucht werden«, kündigte Stratmann Gesprächsbereitschaft an. Das Heizkraftwerk sei weiterhin mit einem 94 Meter hohen Schornstein geplant. Die KMG werde jedoch Schadstoffgrenzen, die für einen 65 Meter hohen Kamin gelten, nachweisen, so Stratmann. (Paderborner Perspektiven)

Artikel vom 24.03.2007