Tischtennis: TTSV trifft auf Metelen - Damen erwarten Absteiger Fichte
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). In der Tischtennis-Oberliga trifft das Team des TTSV Schloß Holte-Sende Samstag auf den TTV Metelen. Nach der Meldung, dass mit Julian Sekic, Sebastian Guhe und Daniel Hoppe drei Spieler den Verein am Saisonende verlassen, steht am Samstag um 18.30 Uhr in der Pollhanshalle wieder der Sport im Vordergrund.
Das Hinspiel beim TTV Metelen gewannen die Holter mit 9:6. Mit entscheidend für den Sieg waren damals die anfangs gewonnenen drei Doppel. Dass der Gast auch im Rückspiel ernst zu nehmen ist, zeigt deren Hinrundenpunktgewinn gegen den Tabellenersten aus Warstein. Somit ist Samstag eine 100-prozentige Leistung notwendig, um die Punkte in Schloß Holte zu behalten. Die Zuschauer können sich auf eine spannende Partie freuen, bei der am Ende der TTSV die Nase vorn haben sollte. In der Tischtennis-Kreisrangliste haben derweil drei TTSV-Akteure die Endrundenteilnahme sicher. Uli Watermann musste sich nicht extra qualifizieren, während Sebastian Guhe seine Qualigruppe ohne Satzverlust gewann. Alexej Martens musste deutlich härter kämpfen, am Ende setzte sich der Holter aber knapp durch. Damen-Verbandsliga: Das vorerst vorletzte Spiel in der Verbandsliga bestreiten sowohl die Damen des TTSV als auch deren Gegner VfB Fichte. Schloß Holte steht als Aufsteiger, die Spielerinnen des VfB dagegen als Absteiger fest. Im Hinspiel siegten die Spielerinnen um Mannschaftsführerin Lisa Otto mit 8:2. Alles andere als ein klarer Erfolg für die Holter Damen wäre somit am Samstag als Überraschung zu werten. Anschlag in der Pollhanshalle ist ebenfalls um 18.30 Uhr. Herren-Landesliga: Die zweite Herrenmannschaft des TTSV tritt am Wochenende in Elsen an. Im Hinspiel bezog man gegen TuRa Elsen II eine bittere 7:9-Niederlage, die erst im fünften Satz des letzten Spiels mit 10:12 besiegelt wurde. Gegen die auf Rang neun und zwei Plätze vor ihnen liegenden Elsener ist für die Holter durchaus ein Punktgewinn möglich, auf den die Herren des TTSV seit dem 25. November 2006 warten. Hierzu müssten die Männer um Christoph Assmann jedoch noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um wirklich für ein Erfolgserlebnis sorgen zu können.
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