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Lesen, lesen, lesen - das
bringt Wissensvorsprung

Gymnasiasten gewinnen beim Erdkunde-Wettbewerb

Enger (tm). Manche Schüler können von geografischem Wissen gar nicht genug bekommen. Wie vier junge Leute des Widukind-Gymnasiums, die ihr Wissen bei einem Wettbewerb unter Beweis stellten und einen Preis gewannen.
Pia Bockermann, Theresa Niebler, Timo Kampe und Florian Grothaus beteiligten sich am diesjährigen »National Geographic«-Wettbewerb. Er findet bundesweit statt, 2006 hatten 240 000 12- bis 16-Jährige mitgemacht. Am Widukind-Gymnasium füllten etwa 400 Acht- bis Zehntklässler die Fragebögen aus, auf denen neben klassischem Erdkundestoff auch eine Menge Allgemeinwissen abgefragt wurde. »Wann ist Herbstanfang in Chile?«, »Was haben Haiti, Elfenbeinküste und Monaco gemeinsam« waren etwa Fragen aus dem internationalen Bereich. »Etwa ein Drittel der Fragen konnten die Schüler mit Wissen aus dem Erdkundeunterricht beantworten«, erklärt Lehrer Helmut Piper.
Unter den Klassensiegern lagen Vorjahressieger Florian Grothaus und Timo Kampe, der vor zwei Jahren den Wettbewerb gewonnen hatte, gleichauf. Die Entscheidung fiel per Stichfrage: »Wo ist der Regierungssitz von Kalifornien?« Weder Los Angeles, San Diego oder San Francisco waren richtig, sondern Sacramento.
Damit gewann der Neuntklässler Florian Grothaus, der im Jahr 2006 unter 200 Schulen aus Nordrhein-Westfalen den 19. Platz belegte und in diesem Jahr wieder am Landesentscheid teilnehmen wird. Sein Erfolgsrezept: »Ich lese sehr viel und merke mir interessante Fakten.«

Artikel vom 22.03.2007