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Gerbereimuseum

Johann Heinrich Möhring gründete 1740 die Gerberei am Hasenpatt, 1771 ging sie an seinen Schwiegersohn Johann Gottfried Sasse über und blieb bis zur Schließung 1995 im Familienbesitz. Fast 200 Jahre wurde hier die Methode der Lohgerberei angewendet. 1938 stellte der Betrieb auf Chromgerberei um. Kurz nach der Stilllegung der Gerberei übernahmen engagierte Bürger die Verantwortung für die Erhaltung und Restaurierung der Räume und gründeten 1998 den »Verein Gerbereimuseum Enger e.V.« mit dem Vorsitzenden Wolfgang Aßbrock. Besuchern wird nicht nur die trockene Theorie vermittelt, sondern sie können in die Welt des Gerbens hineinschnuppern- und tasten und den Arbeitsprozess kennen lernen, den Maschinen wie die Spaltmaschine, die Entfleischmaschine und Gerbbottiche deutlich machen.
Der Eintrittspreis pro Person beträgt 2 Euro.

Artikel vom 22.03.2007