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Mehr Geld im
Stadtsäckel

Kämmerer zufrieden


Steinheim (nf). Noch nicht über den Berg -Êdoch besser, als bei der Verabschiedung des Steinheimer Haushalts 2006 zu erwarten: mit der Jahresrechnung für das zu Ende gegangene Haushaltsjahr konnte Stadtkämmerer Heinz Senneka den Politikern eine insgesamt erfreuliche Entwicklung präsenteren. Statt der veranschlagten 2,65 Millionen Euro mussten am Ende der Rücklage nur noch 749 000 Euro entnommen werden.
Senneka geht davon aus, dass dank der noch bestehenden Rücklage die Haushalte bis 2010 auszugleichen sind - eine strenge Haushaltsplanung jedoch vorausgesetzt. Die Verbesserung der Situation im Verwaltungshaushalt trat durch eine deutliche Mehreinnahme von 1,565 Millionen Euro bei der Gewerbesteuer ein, andere Steuern brachten 356 000 Euro mehr in die Kasse, die Kreisumlage sank um 118 000 Euro, 428 000 Euro lagen die Ausgaben an Sachkosten niedriger, 240 000 Euro mussten weniger an Zins und Tilgung aufgebracht werden. »Bei den unrentierlichen Schulden ist jeder Steinheimer Bürger pro Kopf jetzt nur mit neun Euro verschuldet«, stellte Bürgermeister Franzke erfreut fest. Die positive Entwicklung der Steuern findet im Haushalt 2007 ihren Niederschlag, wo bereits 20 Prozent mehr an Gewerbesteuer erwartet werden.

Artikel vom 21.03.2007