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Plan wird
ausgelegt

Entwurf Dopheide

Schloß Holte-Stukenbrock (bs). Der Entwurf der zweiten Änderung des Bebauungsplans Nummer 23 »Dopheide« wird für einen Monat ausgelegt. Die Verwaltungsvorschläge zu den eingegangenen Einwendungen wurden am Montagabend von den Mitgliedern des Wirtschafts-, Bau- und Stadtentwillungsausschusses einstimmig gebilligt.

Bauverwaltungsamtsleiter Werner Thorwesten hatte zuvor daraufhin gewiesen, dass 113 Anlieger eine Zunahme des Verkehrs wegen der Bebauung im Bereich des Libellenweges befürchten. Einige der Anlieger waren gekommen, um im Rathaus die Sitzung zu verfolgen. Die Verwaltung sehe grundsätzlich die unbefriedigende Verkehrssituation dort, so Thorwesten. Doch: »Durch sechs, acht oder maximal zehn Häuser wird die Situation nicht gravierend schlechter.« Die Ausschussmitglieder Christian Hayk (CDU), Jochen Gürtler (SPD), Martin Wildemann (CSB-FWG) und Heinz Barlmeyer (FDP) sahen das genauso, appellierten aber an die Verwaltung, sich für eine Anbindung des Gebietes an die Sender Straße stark zu machen. »Die Behörden lehnen das ab«, sagte Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. »Wir werden das Gespräch noch einmal suchen.«
Ganz deutlich wurde von allen Seiten betont, dass die Änderung des Bebauungsplans nicht die Wiesen jenseits des Landerbach betroffen seien. Ohne Anschluss an die Sender Straße werde die Stadt für diese Wiesen keinen Bebauungsplan aufstellen.

Artikel vom 21.03.2007