Wenn man mit der Zeit gehen will, surft man heutzutage über eine schnelle DSL-Verbindung im Internet. Mehr noch. Vielfach wird die Datenautobahn inzwischen sogar zum Telefonieren genutzt. Um Kosten zu sparen, entschied ich mich für ein derartiges Komplettpaket. Nach Installation der notwendigen Geräte ging auch alles gut. Die ersten fünf Tage zumindest. Danach verkündete ein monotones »Tut-tut-tut« drohendes Unheil, sobald ich mit dem Wählen begann. Ständig ertönte das Besetztzeichen. Egal, wen ich anrief. Frustriert richtete ich die mitgelieferte Software neu ein. Ein, zwei, drei Mal. Vergeblich. Dann überprüfte ich meine Zugangsdaten. Nichts half. Doch dann kam mir der rettende Gedanke. Ich hatte doch das DSL-Modem von der Fensterbank auf den Eckschrank gerückt! Dabei musste sich wohl ein Stecker gelöst haben. Tja. Manchmal sieht man die einfachste Lösung vor lauter Technik nicht. Malte Samtenschnieder
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