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Mennighüffener SPD sorgt
sich um die Börstelstraße

»Bisherige Reparaturen sind kaum wahrnehmbar«

Löhne-Mennighüffen (LZ). Wenn man der SPD glauben darf, ist die Börstelstraße weiter eine der problematischsten Straße in ganz Löhne. Man merke kaum, dass dort bereits gearbeitet worden sei. Die Börstelstraße im Blick: SPD-Kreistagsmitglied Christian Antl (v.l.) und die Ratsherrn Wolfgang Böhm und Karl-Heinz Bernsmeier beim Ortstermin.

Gerade im östlichen Teil Richtung Brückenstraße sei der Zustand der Börstelstraße überaus schlecht. Dennoch sei diese Verbindung aber stark befahren. Deshalb müsse sie dringend ausgebaut werden.
Der SPD-Ortsverein Mennighüffen hatte bereits in seiner jüngsten Sitzung gefordert, dass zum Beispiel der Radweg Richtung Brückenstraße hin fortgesetzt würde. Sorge war dabei geäußert worden, wie denn hier wohl weitergeplant werden könnte, wenn die Börstelstraße künftig tatsächlich über die Nordumgehung hinweg geführt würde.
An der Trasse, die die Notgemeinschaft abgesteckt hat, könne man sehr gut erkennen, welche Auswirkungen die Nordumgehung auf den östlichen Teil Mennighüffens haben werde. Biotope würden zerstört, Firmen an ihrer Entwicklung gehindert - behauptet die SPD Mennighüffen.
»Verkehrsführungen werden zu einem Abenteuer«, sagt Kreistagsmitglied Christian Antl. Gemeinsam mit anderen SPD-Abgeordneten hatte er bei schlechten Witterungsbedingungen mit dem Fahrrad und zu Fuß das Gebiet besichtigt. »Hier muss dringend etwas geschehen«, stellte auch Ratsherr Wolfgang Böhm fest. Karl-Heinz Bernsmeier machte sich zudem für die Tierwelt stark. Es müsse möglich gemacht werden, dass Amphibien über die Straße kommen: »Hier haben sich andere Kommunen einiges einfallen lassen - und das muss auch hier geschehen, damit die Tiere ihre Laichplätze erreichen.«

Artikel vom 20.03.2007