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15 Dörfer ergeben
eine Energiestadt

Lichtenau startet Zukunftsumfrage


Im Rahmen der »Frühlingstage der Zukunftsenergien« startet die Stadt Lichtenau eine Umfrage zu einer autarken Strom- und Wärmeversorgung. Dabei geht es nicht um eine Entscheidung von oben, sondern um die konkrete Beteiligung und die Wünsche der Bürger Lichtenaus, denn die konkreten Herausforderungen einer zukünftigen Energieversorgung müssen jetzt angegangen werden. Zentrale Voraussetzung hierzu ist die konsequente Nutzung der regionalen Rohstoffe.
Bei einer geplanten, wenn gewollten, Umstellung der Wärme- und Stromversorgung werden ökologische, ökonomische und soziale Belange gleichermaßen berücksichtigt. Dabei ist die aktive Beteiligung der Bevölkerung geboten, denn nur so kann es eine zukunftsfähige und nachhaltige Energieversorgung geben, die auch beispielhaft auf andere Regionen wirken kann.
Es gibt zahlreiche gelungene Beispiele aus Baden-Württemberg und Niedersachsen, wo in der Nähe von Göttingen ein »Bioenergiedorf« entstand. NRW kann und darf noch aktiv werden. Es bietet sich an, dies in der Kommune Lichtenau zu tun, denn die Zukunftsenergien aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse sind allesamt vorhanden und bieten ökonomische und ökologische Chancen.

Artikel vom 21.03.2007