Möglichkeiten sind nun mal begrenzt Zum Thema »Bundesliga-Handball in Lübbecke« erreichte die Redaktion folgender Leserbrief: Nun sind sich die Experten wieder einig. Einig darin, dass sie über die Spieler nach einer Niederlage (oder auch mehreren) herfallen »Nicht alles gegeben«, »die Lage nicht erkannt«, »grenzt an Arbeitsverweigerung«, usw. In Wirklichkeit wird die Sache von den Verantwortlichen total verkannt. Auch der (dritte) Trainer stimmt mit darüber überein, so etwas noch nicht erlebt zu haben. Gipfel: »Ich schäme mich für die Mannschaft!« Die Kritiker wollen damit kund tun, sie verständen etwas vom Handball. Anders die Spieler. Mraz: »Ich bin überzeugt davon, dass alle alles gegeben haben!« Das wird auch so sein. Wann begreifen die Gauselmänner und Co., dass die Spieler so gut spielen, wie sie wirklich können. Sonst ständen sie nicht dort, wo sie stehen. Mehr ist nicht drin. Da kann als Trainer kommen wer will. Die Substanz für mehr ist nicht da. Die Möglichkeiten in Lübbecke sind nun mal begrenzt. Für neue, aber erstklassige Spieler wollen/können die Sponsoren wohl nicht mehr Geld augeben. Die Zeiten, »als man an die Grenzen der Vernunft« ging, sind vorbei. Die Lübbecker Handballfreunde sollten sich damit abfinden, dass die 2. Liga das höchste der Gefühle ist. Ein Zeichen dafür ist die Zuschauerresonanz. WILHELM JÜRGENSALSWEDER RING 1632312 Lübbecke