Bad Oeynhausen (goli). Der HCE Bad Oeynhausen hat in der Handball-Oberliga den freien Fall gestoppt. Im Heimspiel gegen TuRa Bergkamen gab es immerhin ein 27:27 (14:15)-Unentschieden.
Dieser eine Punkt war recht glücklich für die Hausherren und sie waren deswegen auch damit zufrieden. Wolfgang Vette: »Die Mannschaft hat gekämpft und sich letztlich das Unentschieden verdient«. Auch dieser Zähler hilft den Kurstädtern im Kampf um den Klassenerhalt weiter. Die Einstellung der Gastgeber war vorbildlich. Sebastian Theise und Christian Brenker hatten unter der Woche noch mit Grippe im Bett gelegen, spielten aber trotzdem. Beide kamen aber nicht an ihre gewohnte Leistung heran. Dass die Mannschaft nach der letzten Niederlagenserie verunsichert ist, zeigte sich zu Beginn der Partie. Nach einem 3:5 spielte Bad Oeynhausen wegen zahlreicher Zeitstrafen der Gäste phasenweise mit Sechs gegen Zwei. Das nutzte die Mannschaft zum 7:5-Zwischenstand. Aber als Bergkamen wieder vollzählig war, da brachen die Hausherren plötzlich ein und lagen mit 7:11 im Hintertreffen. Treffer Nummer elf besorgte Torwart Klaus Schankowski, der nach einer erfolgreichen Abwehraktion aus dem eigenen Wurfkreis das leere HCE-Tor traf. Zu diesem Zeitpunkt gaben die Zuschauer keinen Pfifferling mehr für den HCE. Aber die Mannschaft kämpfte und auch Bergkamen machte Fehler. Und so traf Sebastian Theise mit der Pausensirene noch zum 14:15-Anschluss, den seine Mannschaft danach sogar in eine 16:15-Führung verwandelte. Doch Bergkamen kam zurück. Als TuRa dann innerhalb von drei Minuten aus einem 22:22 ein 22:26 machte, skandierten die mitgereisten Fans schon »Auswärtssieg, Auswärtssieg«. Doch dann kam die starke Phase von Oeynhausens Torhüter Björn Rollwitz. Er hielt gleich mehre Bälle gegen freistehende Gegner und ermöglichte dem HCE noch die Aufholjagd zum am Ende gerechten 27:27. HCE Bad Oeynhausen: Rollwitz/Ehlenbröker - Ahmann (6), Schröder (3), Theise (4/2), J. Weide (3), Krone (2), E. Weide, Brenker (1), Volkmann, Meßling (7). HC TuRa Bergkamen: Schankowski - Rösener (8/1), Birk (1), Reininghaus (4), Mosch (5/2), Stefek (1), Kansteiner, Gonschewski, Quadron, Turk, Weber (4), Stratmann (3) Schiedsrichter: Kreuzer/Teus (Dortmund) Zuschauer: 200 Der Spielfilm: 1:2, 3:5, 7:5, 7:11, 10:12, 11:14, 12:15, 14:15 (Hz.), 16:15, 16:17, 17:18, 21:20, 22:22, 22:26, 25:26, 25:27, 27:27.
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