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Zur Person

Franz Müntefering, am 16. Januar 1940 im sauerländischen Neheim geboren, ist seit dem 22. November 2005 als Bundesminister für Arbeit und Soziales zugleich Vizekanzler der Großen Koalition. Es ist nicht sein erstes Ministeramt: 1998/99 war der SPD-Politiker in der rot-grünen Koalition verantwortlich für den Bereich Verkehr, Bau-und Wohnungswesen.
In seiner Partei hat der 67-Jährige eine Reihe wichtiger Funktionen wahrgenommen. Vom 21. März 2004 bis bis zum 15. November 2005 war er Bundesvorsitzender. Zuvor hatte er als Bundesgeschäftsführer (1995 bis 1998) und als Generalsekretär (1999 bis 2002) der Bundes-SPD gewirkt. Von 1998 bis 2001 hatte Müntefering außerdem das Amt des Landesvorsitzenden in Nordrhein-Westfalen inne.
Der Politiker ist seit 1995 in zweiter Ehe mit Ankepetra Müntefering verheiratet. Aus seiner ersten Ehe stammen zwei Töchter.
Franz Müntefering kennt den Kreis Höxter seit jungen Jahren. Als Messdiener und Mitglied einer katholischen Jugendgruppe hat er mehrfach Warburg besucht, denn der damalige Vikar in Sundern, Ferdi Schmand, stammt aus der Hansestadt. 1961 war Müntefering als Soldat außerdem ein halbes Jahr lang in Höxter stationiert.

Artikel vom 20.03.2007