Paderborn (WV). Die Angst vor sozialem Abstieg und das Gefühl, in dieser Gesellschaft keine Perspektive zu haben, sind weit verbreitet. Das Vertrauen der Menschen in das Potenzial von Politik und Parteien, Probleme zu lösen, ist dagegen eher gering. Das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie in Ostwestfalen-Lippe veranstaltet am Samstag, 17. April, um 19 Uhr gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Podiumsdiskussion, um mit prominenten Gästen über das Problem der Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft zu diskutieren und Lösungsansätze aufzuzeigen. Am Podium im HNF nehmen teil: Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld), Bischöfin Maria Jepsen (Hamburg), Prof. Dr. Gesine Schwan (Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder) und Dr. Hans-Jochen Vogel (SPD-Parteivorsitzender und Bundesjustizminister a.D.). Die Leitung übernimmt die Vorsitzende des Wissenschaftsforums, die SPD-Politikerin Ute Berg.