Schloß Holte-Stukenbrock (am). Der VfB Schloß Holte behielt im Kellerduell bei der DE Kusenbaum die Oberhand. Mit einem verdienten 2:1 (1:0)-Sieg kehrte das Team um Trainer Georg Endom in die Holte zurück. »Kusenbaum kam zu keinem Zeitpunkt des Spiels für einen Sieg in Frage«, sagte Endom, dem aber durchaus bewusst war, dass Kusenbaum nach dem Anschlusstor noch einmal aufkam. Über die gesamte Spielzeit war allerdings der VfB die tonangebende Mannschaft. Schon nach drei Minute hatte Nikos Stamatis Kusenbaums Schlussmann Olaf Geiß ausgespielt, das leere Tor vor sich und schob den Ball nebenher. »Das darf einem so erfahrenen Spieler wie Nikos nicht passieren«, ärgerte sich der VfB-Coach. Michael Blankenhagen zeigte sich treffsicherer: Nach einer Stamatis-Ecke verlängerte Mathias Bieker auf Blankenhagen, der den Ball in den Winkel köpfte (23.). »Danach hatten wir noch einige Chancen und hätten zur Pause mit zwei, drei Toren führen müssen«, trauerte Endom den vergebenen Möglichkeiten hinterher. Doch es sollte sich nicht rächen. Mit einem Klasse-Alleingang von der Mittellinie erzielte Michael Przybilski das 2:0 (55.). »Das war technisch ganz, ganz stark«, freute sich Holtes Trainer. Als Kusenbaum durch Till Niemeyer noch einmal heran kam (72.) und dieser fünf Minuten später noch einmal die Latte traf, wurden die Holter noch einmal nervös. Doch der Vorsprung hielt. Ein Extra-Lob von Endom verdiente sich Jörg Oeffelke. »Jörg hat extra seinen Urlaub verschoben, um uns im Abstiegskampf beizustehen. So etwas gefällt mir.« Schloß Holte: Rogalla - Oeffelke, Plaßhenrich, Gerkens, M. Horowski (46. Flecker), Bieker, Blankenhagen (64. Landwehr), Lakämper, Stamatis (86. Rauen), Brandy.
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